Fliegenrute aus Glasfaser sind wieder voll Im Trend, und die Orvis Superfine Glass haben bereits viele Fans gefunden. Wir haben zwei neue Modelle der Superfine Glass getestet.
Es ist schon erstaunlich, wie gut sich die Fliegenruten aus Glasfaser von Orvis in unserer modernen Zeit durchsetzen. Ja, man darf sagen: durchgesetzt haben! Denn die Superfine Glass sind innerhalb von kurzer Zeit ein fester Bestandteil der Orvis-Rutenpalette geworden. Vielleicht deshalb: Die Ruten sind kein Schritt zurück in die Vergangenheit, sondern sie bedeuten einen Schritt nach vorn. Sie optimieren die Möglichkeiten von Glasfaserruten! Deshalb gibt es so viele neue Fans und folgerichtig gibt es nun seit 2016 zwei neue Modelle:.
- Superfine Glass – Klasse 3, 228 cm: die kleine Feine
- Superfine Glass – Klasse 6, 260 cm: die Vielseitige
Die gewohnte Dreiteiligkeit wurde beibehalten.
Fliegenrute aus Glasfaser: Orvis Superfine Glass im Test an der Ostsee
Die Orvis Superfine Glass der Klasse 3 ist eine Delikatesse für den Bachfischer, der mit Trockenfliege und leichter Nymphe pirscht. Gerade auf engem Raum, wo beim Werfen immer wieder Kontakt mit Zweigen anfällt, ist eine unverwüstliche und dabei hochelegante Rute von Vorteil.
Die Orvis Superfine Glass für die Schnurklasse 6 hingegen ist ein Allrounder, auch von der Länge mit 8’ her. Wer also eine Universalrute für Bachforelle, Rainbows, dicke Döbel und Co. sucht und wer einfach zum Fan von Superfine Glass geworden ist, der hat mit diesem Gerät eine Rute gefunden, die man nur noch ungern aus der Hand legt.
Und wer glaubt, Fliegenruten aus Glasfaser sind weich – Thies Reimers fischte die 6er sogar an der Ostsee gegen (!) Starkwind auf Hornhecht! Mit gutem Erfolg, wie man sieht!
Marmor, Stein und Eisen bricht! Superfine Glass aber nicht! Und die Ruten sind dabei doch auch noch so elegant. Zeit um Umdenken, liebe Kohlefaser-Fans? Jedenfalls eine Glasrute sollte man unbedingt haben. Sie machen einfach Spaß!