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Fliegenfischen an der Wiesent

Die Wiesent ist ein legendäres Gewässer, jeder Fliegenfischer hat schon einmal von diesem Fluss gehört. Doch haben Sie schon einmal an der Wiesent gefischt? Winfried Kellermann von „Fliegenfischen-Hammermühle“ stellt Ihnen die Fischerei an der Wiesent vor.

Die Wiesent und auch die Hammermühle sind in Fliegenfischerkreisen legendär. Winfried Kellermann von Fliegenfischen Hammermühle stellt Ihnen die Fischerei an diesem Fluss vor.

Der Hauptfluss der Fränkischen Schweiz fließt auf seinem Weg von den Karstquellen bei Steinfeld zur Mündung in die Regnitz bei Forchheim durch das Gebiet der Stadt Waischenfeld. Geprägt durch das Kalkgestein des Frankenjura bietet sie mit  abwechslungsreichem Pflanzenwachstum und einem außerordentlich reichhaltigen Insektenaufkommen den idealen Lebensraum für Bachforellen und Äschen.

Wiesent Fliegenfischen Bachforelle
Winfried Kellermann mit einer schönen Bachforelle aus der Wiesent. Er ist ein Kenner des Fliegenfischens an diesem Fluss und betreibt den Orvis-Shop “Fliegenfischen Hammermühle”.

Schnellfließende Strecken, gemächlich strömende Abschnitte, Rieselstrecken und Staubereiche an Wehren wechseln sich ab. Die Wiesent ist zwischen 8 und 12 m breit, die Tiefe bietet alles, von trockenem Knie bis zu 3 Meter tiefe Gumpen und Züge.

Welche Bestimmungen gibt es, welches Gerät brauche ich für die Wiesent?

Eine schnell fließende Strecke der Wiesent, zwischen den Krautfahnen stehen die Forellen. Ruten mit 9′ oder 8’6“ Länge der Klassen 4 oder 5 eine gute Wahl.

An allen mir zugänglichen und bekannten Strecken sind Schonhaken Pflicht, Mehrfach- oder Springermontagen nicht erlaubt und das Waten ist nicht gestattet. Dennoch ist ein Schritt ins Wasser mitunter notwendig, denn Armlänge plus Watkescher reichen manchmal auch liegend nicht! Zum Fischen mit Streamer gelten unterschiedliche Regelungen.
Aufgrund der Zugänglichkeit des Flusses sind Ruten mit 9′ oder 8’6“ Länge der Klassen 4 oder 5 eine gute Wahl, wobei auch Freunde der ganz feinen Fischerei auf ihre Kosten kommen, sofern sie nicht darauf bestehen, mit z.B. einer Superfine Carbon 7′ 6“ Klasse 3 auf 12 m Entfernung eine kapitale Bachforelle am Wegtauchen ins Wurzelwerk zu hindern. Schwimmschnüre reichen aus, müssen jedoch eventuell für tiefes Wasser mir einem Polyleader ergänzt werden.

Welche Insekten muss ich als Fliegenfischer an der Wiesent kennen?

Eine gute Fliege ist wichtig, doch genauso wichtig ist eine gute Präsentation.

Während Steinfliegen nur eine untergeordnete Rolle spielen, schlüpfen übers Jahr verschiedene Eintagsfliegenarten und Köcherfliegen. Viel gerühmt ist der alljährlich auftretende Maifliegenschlupf von Ende Mai bis in die zweite Junihälfte. Doch ich möchte anmerken, dass es hier zu meteorologisch bedingten Schwankungen kommt und Ephemera bereits vor dem Trubel des Massenschlupfs und weit darüber hinaus bis Ende Juli für den aufmerksamen Beobachter eine gute Vorlage für den Griff in die Fliegendose liefert.

Die Wiesent ist ein gutes Forellengewässer, doch auch der Äschenbestand ist gut. Diese Äsche nahm eine Nymphe.

Die Fliegendose sollte sowohl nach Muster und Größe jahreszeitlich bedingt gefüllt sein. Dabei ist bei Eintagsfliegenmustern die Proportion das Wichtigste an der Wiesent. Die Fische haben Zeit und schauen sich die Fliegen lange an!
Mit schlanken Körpern gebundene und spärlich behechelte Adams, Large Dark Olive, Pale Watery Dun, Blue Winged Olive oder Blue Dun sollten schon in der Dose sein, natürlich auch Rehhaar Sedge und CDC Elk Caddis.
Beobachten und dann die Fliege seines Vertrauens sauber präsentieren, machen 80 Prozent aus. Womit ich selbst gerade fische, erfährt jeder, der es wissen will ­ und diese Fliegen habe ich dann auch vorrätig.
Schauen Sie einmal auf die Homepage von Fliegenfischen-Hammermühle. Dort finden Sie einige Strecken an der Wiesent und zahlreiche Informationen rund um das Fliegenfischen.
Informationen zum Fliegenfischen an der Wiesent
Wiesent-Strecken:Tageskarten für einige Wiesent-Strecken erhalten Sie im Laden von Winfried Kellermann in der Hammermühle oder als Hausgast in der Pension. Detailliertere Beschreibungen finden Sie auf der unten genannten Homepage.
Bestimmungen: Bachforellen dürfen vom 01. März bis 30. September befischt werden, Äschen vom 01. Mai bis 30. November.
Preise: 25 bis 35 Euro für die Tageskarte, je nach Strecke (mit Kurkarte günstiger).
Kartenausgabe:
Fliegenfischen-Hammermühle
Winfried Kellermann
Hammermühle 2
91344 Waischenfeld
Tel.: 0172/6639400
E-Mail: info@fliegenfischen-hammermuehle.de
www.fliegenfischen-hammermuehle.de
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